Krankheiten

Die Impfung spielt eine Schlüsselrolle bei der Verhinderung kardiovaskulärer Ereignisse nach der Infektion

In einer neuen im European Heart Journal veröffentlichten neuen ESC -klinischen Konsenserklärung werden die Schlüsselrolle der Impfung bei der Verhinderung kardiovaskulärer Ereignisse nach verschiedenen viralen und bakteriellen Infektionen erörtert.

Wir wissen seit vielen Jahren, dass Influenza das Risiko von wesentlichen nachteiligen kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkten erhöhen und Herzinsuffizienz verschlimmern kann. In jüngerer Zeit deuten Hinweise darauf hin, dass andere Atemwegsinfektionen ebenfalls mit einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität verbunden sind. Die neue Veröffentlichung beschreibt, wie Impfungen nicht nur Infektionen verhindern, sondern auch das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen verringern, insbesondere bei anfälligen Personen. „

Professor Thomas F. Lüscher, ESC -Präsident und leitender Autor der ESC Clinical Consensus Erklärung

Die klinische Konsenserklärung von ESC beschreibt Daten zum Risiko kardiovaskulärer Komplikationen nach Infektionen wie Pneumokokken-Pneumonie, Influenza, SARS-CoV-2 und respiratorischem Syncytialvirus unter anderem und beschreibt die entzündlichen Mechanismen, die möglicherweise verantwortlich sind. Es werden dann Beweise für die vorteilhaften Wirkungen von Impfstoffen bei der Reduzierung kardiovaskulärer Ereignisse nach verschiedenen viralen und bakteriellen Infektionen zusammengefasst, insbesondere bei gefährdeten Patientengruppen. Die Richtlinien für klinische Praxis aus dem ESC und vom American College of Cardiology (ACC)/American Heart Association (AHA) werden vorgestellt, die sich für eine Impfung gegen Influenza und andere weit verbreitete Infektionen bei Patienten mit chronischen Koronaryndromen (einschließlich Koronararterienerkrankungen) und bei Patienten mit Herzversagen einsetzen.

Schwerwiegende Nebenwirkungen auf Impfungen sind sehr selten. In der Konsenserklärung werden auch die Risiken von kardiovaskulären unerwünschten Ereignissen nach der Impfung wie Myokarditis erörtert und entsprechende Managementstrategien beschrieben. Anschließend folgt die Ratschläge, welche Impfstoffe an Patienten mit Herz -Kreislauf -Erkrankungen und wie oft gegeben werden sollten. Die Impfung schwangerer Frauen und anderer schutzbedürftiger Patientengruppen, wie Menschen mit angeborenen Herzerkrankungen und Herztransplantation, wird berücksichtigt.

Professor Lüscher kam zu dem Schluss: „Prävention ist entscheidend für die Verringerung der beträchtlichen Belastung durch Herz -Kreislauf -Erkrankungen. Die Gesamtheit der Beweise zeigt, dass Impfungen neben anderen etablierten Maßnahmen zu einer grundlegenden Säule der vorbeugenden Strategien werden sollten.“


Quellen:

Journal reference:

Heidecker, B., et al. (2025). Vaccination as a new form of cardiovascular prevention: a European Society of Cardiology clinical consensus statement. European Heart Journal. doi.org/10.1093/eurheartj/ehaf384.

Daniel Wom

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