Einsamkeit in Deutschland: Eine wachsende Gefahr für alle Altersgruppen!

Ein Experte warnt vor den gesundheitlichen Risiken, die durch Einsamkeit entstehen können. Einsame Menschen sind demnach einem höheren Risiko für verschiedene psychische und physische Erkrankungen ausgesetzt. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, aber auch immer mehr junge Menschen berichten über ihre Einsamkeit. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, da sie langfristig zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann, wie die Rheinpfalz berichtet.
Die Einsamkeit hat durch die Corona-Pandemie an Dringlichkeit gewonnen. Zu den Auswirkungen der Pandemie zählt ein deutlicher Anstieg des Einsamkeitsgefühls in der Bevölkerung. Im März 2020, während des ersten Lockdowns, gaben 40 Prozent der in Deutschland lebenden Personen an, sich zumindest manchmal einsam zu fühlen. Diese Zahl stieg 2021 während des zweiten Lockdowns sogar auf 42 Prozent, wie die FAZ mitteilt.
Maßnahmen gegen Einsamkeit
Das Bundesfamilienministerium hat bereits Maßnahmen geplant, um Betroffene zu unterstützen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) betont die Notwendigkeit, einsamen Menschen in schwierigen Zeiten Unterstützung zu bieten. Dies betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern auch zunehmend jüngere Generationen. Paus appellierte daran, dass die Gesellschaft zusammenstehen und auf einander achten sollte, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht zu gefährden.
Die Berichte zeigen, dass Einsamkeit ein ernst zunehmendes Problem ist, das aktiv angegangen werden muss. Experten raten dazu, auf die Signale von Menschen in der Umgebung zu achten und deren Isolation entgegenzuwirken.