Wie nächtliche Beleuchtung Allergien beeinflusst: Neue Studie enthüllt Zusammenhänge
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Eine Metaanalyse hat einen Zusammenhang zwischen häufiger nächtlicher Beleuchtung und der Entstehung bestimmter Allergien aufgezeigt. Die Auswertung von 12 Einzelstudien ergab, dass Menschen des Chronotyps „Eule“ ein um 35 Prozent höheres Risiko für Allergien haben, da sie bis spät in die Nacht wach sind und somit mehr nächtliches Licht abbekommen. Ebenso wurde festgestellt, dass Personen, die regelmäßig Nachtschichten arbeiten, ein um 33 Prozent höheres Allergierisiko aufweisen.
Des Weiteren wurden Menschen, die nachts künstlichem Licht ausgesetzt sind, wie durch Nachtlichter, Fernseher oder Bildschirme, ein 88 Prozent höheres Risiko für Allergien diagnostiziert. Die Art der Allergie scheint auch mit der nächtlichen Beleuchtung in Verbindung zu stehen, wobei Personen, die künstlichem Licht ausgesetzt sind, ein erhöhtes Risiko für die Entstehung bestimmter Allergien wie allergische Rhinitis (um 89 Prozent), Asthma (um 62 Prozent) und Hautallergien (um 11 Prozent) haben.
Diese Erkenntnisse legen nahe, dass Lichtverschmutzung nicht nur die Schönheit des Sternenhimmels beeinträchtigt, sondern auch potenziell negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Es ist daher wichtig, Maßnahmen zur Reduzierung der nächtlichen Beleuchtung zu ergreifen, um das Risiko für Allergien zu minimieren und die Gesundheit der Menschen zu schützen.