Seconal Sodium

Verschreibungsinformationen für Seconal Sodium

Auf dieser Seite
  • Beschreibung
  • Klinische Pharmakologie
  • Indikationen und Verwendung
  • Kontraindikationen
  • Warnungen
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Informationen zur Patientenberatung
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Nebenwirkungen/Nebenwirkungen
  • Drogenmissbrauch und -abhängigkeit
  • Überdosierung
  • Dosierung und Anwendung
  • Wie geliefert/Lagerung und Handhabung
  • Leitfaden für Medikamente

Sekundäre Natriumbeschreibung

Die Barbiturate sind nichtselektive Depressiva des Zentralnervensystems (ZNS), die hauptsächlich als sedierende Hypnotika eingesetzt werden. In subhypnotischen Dosen werden sie auch als Antikonvulsiva eingesetzt. Die Barbiturate und ihre Natriumsalze unterliegen der Kontrolle nach dem Federal Controlled Substances Act.

Sekundäres Natrium® (Secobarbital Sodium Capsules, USP) ist ein Barbitursäurederivat und kommt als weißes, geruchloses, bitteres Pulver vor, das in Wasser sehr gut löslich, in Alkohol löslich und in Ether praktisch unlöslich ist. Chemisch handelt es sich bei dem Arzneimittel um Natrium-5-allyl-5-(1-methylbutyl)barbiturat mit der Summenformel C 12H 17N2NaO3. Sein Molekulargewicht beträgt 260,27. Die Strukturformel lautet wie folgt:

Jede Kapsel enthält 100 mg (0,38 mmol) Secobarbital-Natrium. Es enthält außerdem Dimethicon, FD&C Red Nr. 3, FD&C Yellow Nr. 10, Gelatine, Magnesiumstearat, vorverkleisterte Stärke und Titandioxid.

Sekundäres Natrium – Klinische Pharmakologie

Barbiturate sind in der Lage, alle Ebenen der ZNS-Stimmungsveränderung hervorzurufen, von Erregung bis hin zu leichter Sedierung, Hypnose und tiefem Koma. Eine Überdosierung kann zum Tod führen. In ausreichend hohen therapeutischen Dosen lösen Barbiturate eine Anästhesie aus. Barbiturate schwächen die sensorische Hirnrinde, vermindern die motorische Aktivität, verändern die Funktion des Kleinhirns und führen zu Schläfrigkeit, Sedierung und Hypnose.

Barbiturat-induzierter Schlaf unterscheidet sich vom physiologischen Schlaf. Schlaflaborstudien haben gezeigt, dass Barbiturate die Zeit reduzieren, die in der REM-Phase (Rapid Eye Movement) oder Traumphase des Schlafes verbracht wird. Außerdem ist der Schlaf in den Stadien III und IV vermindert. Nach einem abrupten Absetzen regelmäßig eingenommener Barbiturate kann es bei Patienten zu deutlich vermehrtem Träumen, Alpträumen und/oder Schlaflosigkeit kommen. Daher wird empfohlen, eine einzelne therapeutische Dosis über 5 oder 6 Tage abzusetzen, um den REM-Rückprall und Schlafstörungen zu verringern, die zum Drogenentzugssyndrom beitragen (z. B. Reduzierung der Dosis von 3 auf 2 Dosen pro Tag für eine Woche).

In Studien wurde festgestellt, dass Secobarbital-Natrium und Pentobarbital-Natrium nach zweiwöchiger fortgesetzter Arzneimittelverabreichung den größten Teil ihrer Wirksamkeit bei der Einleitung und Aufrechterhaltung des Schlafes verlieren, selbst bei Verwendung mehrerer Dosen. Wie bei Secobarbital-Natrium und Pentobarbital-Natrium ist auch bei anderen Barbituraten (einschließlich Amobarbital) zu erwarten, dass sie ihre Wirksamkeit bei der Einleitung und Aufrechterhaltung des Schlafs nach etwa zwei Wochen verlieren. Die kurz-, mittel- und in geringerem Maße auch langwirksamen Barbiturate werden häufig zur Behandlung von Schlaflosigkeit verschrieben. Obwohl es in der klinischen Literatur zahlreiche Behauptungen gibt, dass die kurzwirksamen Barbiturate bei der Schlafförderung überlegen sind, während die mittelwirksamen Verbindungen bei der Aufrechterhaltung des Schlafes wirksamer sind, konnten kontrollierte Studien diese unterschiedlichen Wirkungen nicht nachweisen. Daher sind die Barbiturate als Schlafmittel über die kurzfristige Anwendung hinaus nur von begrenztem Wert.

Barbiturate haben in subanästhetischen Dosen eine geringe analgetische Wirkung. Vielmehr können diese Medikamente in subanästhetischen Dosen die Reaktion auf schmerzhafte Reize verstärken. Alle Barbiturate zeigen in anästhetischen Dosen eine krampflösende Wirkung. Allerdings sind von den Arzneimitteln dieser Klasse nur Phenobarbital, Mephobarbital und Metharbital in subhypnotischen Dosen als orale Antikonvulsiva wirksam.

Barbiturate sind Atemdepressionsmittel und der Grad der Depression hängt von der Dosis ab. Bei hypnotischen Dosen ähnelt die Atemdepression derjenigen, die im physiologischen Schlaf auftritt, begleitet von einem leichten Abfall des Blutdrucks und der Herzfrequenz.

Studien an Labortieren haben gezeigt, dass Barbiturate den Tonus und die Kontraktilität der Gebärmutter, der Harnleiter und der Harnblase verringern. Allerdings werden mit sedativ-hypnotischen Dosen die Konzentrationen der Medikamente, die erforderlich sind, um diese Wirkung beim Menschen hervorzurufen, nicht erreicht.

Barbiturate beeinträchtigen die normale Leberfunktion nicht, es wurde jedoch gezeigt, dass sie mikrosomale Leberenzyme induzieren und so den Metabolismus von Barbituraten und anderen Arzneimitteln erhöhen und/oder verändern (siehe Arzneimittelwechselwirkungen). unter Vorsichtsmaßnahmen).

Pharmakokinetik-Barbiturate werden nach oraler oder parenteraler Verabreichung in unterschiedlichem Ausmaß resorbiert. Die Salze werden schneller absorbiert als die Säuren. Die Resorptionsgeschwindigkeit erhöht sich, wenn das Natriumsalz als verdünnte Lösung eingenommen oder auf nüchternen Magen eingenommen wird.

Die Wirkungsdauer, die mit der Geschwindigkeit zusammenhängt, mit der die Barbiturate im Körper umverteilt werden, variiert von Person zu Zeit und bei ein und derselben Person von Zeit zu Zeit.

Seconal-Natrium wird bei oraler Einnahme als kurzwirksames Barbiturat eingestuft. Der Wirkungseintritt beträgt 10 bis 15 Minuten und die Wirkdauer liegt zwischen 3 und 4 Stunden.

Barbiturate sind schwache Säuren, die absorbiert und schnell in allen Geweben und Flüssigkeiten verteilt werden, mit hohen Konzentrationen im Gehirn, in der Leber und in den Nieren. Die Lipidlöslichkeit der Barbiturate ist der entscheidende Faktor für ihre Verteilung im Körper. Je fettlöslicher das Barbiturat ist, desto schneller dringt es in alle Gewebe des Körpers ein. Barbiturate werden in unterschiedlichem Ausmaß an Plasma- und Gewebeproteine ​​gebunden, wobei der Grad der Bindung direkt mit der Lipidlöslichkeit zunimmt.

Phenobarbital hat die geringste Lipidlöslichkeit, die geringste Plasmabindung, die geringste Gehirnproteinbindung, die längste Verzögerung beim Wirkungseintritt und die längste Wirkungsdauer. Das entgegengesetzte Extrem ist Secobarbital, das die höchste Lipidlöslichkeit, die höchste Plasmaproteinbindung, die höchste Gehirnproteinbindung, die kürzeste Verzögerung beim Wirkungseintritt und die kürzeste Wirkungsdauer aufweist. Die Plasmahalbwertszeit von Secobarbital-Natrium liegt bei Erwachsenen zwischen 15 und 40 Stunden, mit einem Mittelwert von 28 Stunden. Für pädiatrische Patienten und Neugeborene liegen keine Daten vor.

Barbiturate werden hauptsächlich durch das mikrosomale Enzymsystem der Leber metabolisiert und die Stoffwechselprodukte werden mit dem Urin und seltener mit den Fäzes ausgeschieden. Die Ausscheidung von nicht metabolisiertem Barbiturat ist ein Merkmal, das die Kategorie der langwirksamen Substanzen von denen anderer Kategorien unterscheidet, die fast vollständig metabolisiert werden. Die inaktiven Metaboliten der Barbiturate werden als Konjugate der Glucuronsäure ausgeschieden.

Indikationen und Verwendung für Seconal Sodium

A. Hypnotikum zur kurzfristigen Behandlung von Schlaflosigkeit, da es seine Wirksamkeit zur Schlafinduktion und Schlaferhaltung nach 2 Wochen zu verlieren scheint (siehe Klinische Pharmakologie). B. Präanästhesie

Kontraindikationen

Seconal-Natrium ist bei Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen Barbiturate kontraindiziert. Es ist auch bei Patienten mit manifester oder latenter Porphyrie in der Vorgeschichte, ausgeprägter Leberfunktionsstörung oder Atemwegserkrankungen, bei denen Dyspnoe oder Obstruktion erkennbar ist, kontraindiziert.

Warnungen

Da Schlafstörungen Ausdruck einer körperlichen und/oder psychischen Störung sein können, sollte eine symptomatische Behandlung der Schlaflosigkeit erst nach sorgfältiger Untersuchung des Patienten eingeleitet werden. Wenn die Schlaflosigkeit nach 7 bis 10 Behandlungstagen nicht abklingt, kann dies auf das Vorliegen einer primären psychiatrischen und/oder medizinischen Erkrankung hinweisen, die untersucht werden sollte. Eine Verschlechterung der Schlaflosigkeit oder das Auftreten neuer Denk- oder Verhaltensstörungen kann die Folge einer unerkannten psychischen oder körperlichen Störung sein. Solche Befunde sind im Verlauf der Behandlung mit sedativ-hypnotischen Arzneimitteln aufgetreten. Da einige der schwerwiegenden Nebenwirkungen von Sedativa-Hypnotika dosisabhängig zu sein scheinen (siehe „Vorsichtsmaßnahmen“ und „Dosierung und Anwendung“), ist es wichtig, die kleinstmögliche wirksame Dosis zu verwenden, insbesondere bei älteren Menschen.

Es wurde über komplexe Verhaltensweisen wie „Schlaffahren“ (d. h. Fahren im nicht völlig wachen Zustand nach Einnahme eines Beruhigungsmittels/Hypnotikums mit Amnesie für das Ereignis) berichtet. Diese Ereignisse können sowohl bei sedativum-hypnotischen-naiven als auch bei sedativum-hypnotischen-erfahrenen Personen auftreten. Auch wenn bei alleiniger Anwendung von Beruhigungsmitteln und Hypnotika in therapeutischen Dosen Verhaltensweisen wie Schlaftrunken auftreten können, scheint die Einnahme von Alkohol und anderen ZNS-dämpfenden Mitteln zusammen mit Beruhigungsmitteln und Hypnotika das Risiko solcher Verhaltensweisen zu erhöhen, ebenso wie die Verwendung von Beruhigungsmitteln und Hypnotika in höheren Dosen die maximal empfohlene Dosis. Aufgrund des Risikos für den Patienten und die Allgemeinheit sollte das Absetzen von Sedativa und Hypnotika bei Patienten, die über eine „Schlaffahrt“-Episode berichten, dringend in Erwägung gezogen werden.

Andere komplexe Verhaltensweisen (z. B. Zubereiten und Essen von Speisen, Telefonieren oder Sex haben) wurden bei Patienten berichtet, die nach der Einnahme eines Beruhigungsmittels/Hypnotikums nicht vollständig wach waren. Wie beim Fahren im Schlaf erinnern sich Patienten normalerweise nicht an diese Ereignisse.

1.

Gewohnheitsbildung-Seconal-Natrium kann gewohnheitsbildend sein. Bei fortgesetzter Anwendung kann es zu Toleranz und psychischer und physischer Abhängigkeit kommen (siehe Drogenmissbrauch und -abhängigkeit und Pharmakokinetik unter Klinische Pharmakologie). Patienten, die psychisch von Barbituraten abhängig sind, können ohne Rücksprache mit einem Arzt die Dosierung erhöhen oder das Dosierungsintervall verkürzen und in der Folge eine körperliche Abhängigkeit von Barbituraten entwickeln. Um die Möglichkeit einer Überdosierung oder Abhängigkeitsentwicklung zu minimieren, sollte die Verschreibung und Abgabe sedativ-hypnotischer Barbiturate auf die für den Zeitraum bis zum nächsten Termin erforderliche Menge begrenzt werden. Das abrupte Absetzen nach längerem Gebrauch kann bei einer von der Droge abhängigen Person zu Entzugserscheinungen führen, einschließlich Delirium, Krämpfen und möglicherweise zum Tod. Bei Patienten, bei denen bekannt ist, dass sie über einen längeren Zeitraum übermäßige Dosen einnehmen, sollten Barbiturate schrittweise abgesetzt werden (siehe Drogenmissbrauch und -abhängigkeit). 2.

Akute oder chronische Schmerzen-Bei der Verabreichung von Barbituraten an Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen ist Vorsicht geboten, da paradoxe Erregungen hervorgerufen oder wichtige Symptome maskiert werden könnten. 3.

Verwendung in der Schwangerschaft-Barbiturate können den Fötus schädigen, wenn sie einer schwangeren Frau verabreicht werden. Retrospektive, fallkontrollierte Studien deuten darauf hin, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Barbituraten durch die Mutter und einer höheren als erwarteten Inzidenz fetaler Anomalien besteht. Barbiturate passieren leicht die Plazentaschranke und werden im fetalen Gewebe verteilt; Die höchsten Konzentrationen finden sich in der Plazenta, der fetalen Leber und dem Gehirn. Nach parenteraler Verabreichung nähern sich die fetalen Blutspiegel den mütterlichen Blutspiegeln an.
Entzugssymptome treten bei Säuglingen von Frauen auf, die im letzten Schwangerschaftstrimester Barbiturate erhalten (siehe Drogenmissbrauch und -abhängigkeit). Wenn Seconal-Natrium während der Schwangerschaft angewendet wird oder die Patientin während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger wird, sollte die Patientin über die potenzielle Gefahr für den Fötus aufgeklärt werden. 4.

Synergistische Effekte-Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder anderen ZNS-dämpfenden Mitteln kann zusätzliche ZNS-dämpfende Wirkungen hervorrufen.

Vorsichtsmaßnahmen

Allgemein-Barbiturate können zur Gewohnheit werden. Bei fortgesetztem Konsum kann es zu Toleranz und psychischer und physischer Abhängigkeit kommen (siehe Drogenmissbrauch und -abhängigkeit). Barbiturate sollten, wenn überhaupt, mit Vorsicht bei Patienten verabreicht werden, die psychisch depressiv sind, suizidale Tendenzen haben oder in der Vergangenheit Drogenmissbrauch hatten.

Ältere oder geschwächte Patienten können auf Barbiturate mit ausgeprägter Erregung, Depression oder Verwirrtheit reagieren. Bei manchen Personen, insbesondere bei pädiatrischen Patienten, lösen Barbiturate wiederholt eher Erregung als Depression aus.

Bei Patienten mit Leberschäden sollten Barbiturate mit Vorsicht und zunächst in reduzierten Dosen verabreicht werden. Barbiturate sollten nicht an Patienten verabreicht werden, die die ersten Anzeichen eines Leberkomas zeigen.

Informationen für Patienten

„Schlaffahren“ und andere komplexe Verhaltensweisen:

Es gibt Berichte darüber, dass Menschen nach der Einnahme eines Beruhigungsmittels/Hypnotikums aus dem Bett aufstanden und ihr Auto fuhren, während sie nicht ganz wach waren, oft ohne Erinnerung an das Ereignis. Tritt ein solcher Vorfall bei einem Patienten auf, sollte dies umgehend seinem Arzt gemeldet werden, da „Schlaffahren“ gefährlich sein kann. Dieses Verhalten tritt eher auf, wenn Sedativa-Hypnotika zusammen mit Alkohol oder anderen das Zentralnervensystem dämpfenden Mitteln eingenommen werden (siehe WARNHINWEISE). Andere komplexe Verhaltensweisen (z. B. Zubereiten und Essen von Speisen, Telefonieren oder Sex haben) wurden bei Patienten berichtet, die nach der Einnahme eines Beruhigungsmittels/Hypnotikums nicht vollständig wach waren. Wie beim Fahren im Schlaf erinnern sich Patienten normalerweise nicht an diese Ereignisse.

Die folgenden Informationen sollten Patienten gegeben werden, die Seconal-Natrium erhalten:

1. Die Verwendung von Seconal-Natrium birgt das Risiko einer psychischen und/oder physischen Abhängigkeit. Der Patient sollte davor gewarnt werden, die Dosis des Arzneimittels ohne Rücksprache mit einem Arzt zu erhöhen. 2. Seconal-Natrium kann die geistigen und/oder körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigen, die für die Ausführung potenziell gefährlicher Aufgaben erforderlich sind, wie z. B. das Führen eines Autos oder das Bedienen von Maschinen. Der Patient sollte entsprechend gewarnt werden. 3. Während der Einnahme von Seconal-Natrium sollte kein Alkohol konsumiert werden. Die gleichzeitige Anwendung von Seconal-Natrium mit anderen ZNS-Depressiva (z. B. Alkohol, Narkotika, Beruhigungsmittel und Antihistaminika) kann zu zusätzlichen ZNS-Depressiva führen.

Labortests-Eine längere Therapie mit Barbituraten sollte von einer regelmäßigen Laboruntersuchung der organischen Systeme, einschließlich des hämatopoetischen, renalen und hepatischen Systems, begleitet sein (siehe „Allgemeines“ unter „Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen“).

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten-Die meisten Berichte über klinisch bedeutsame Arzneimittelwechselwirkungen mit Barbituraten betrafen Phenobarbital. Die Anwendung dieser Daten auf andere Barbiturate scheint jedoch gültig zu sein und rechtfertigt bei mehreren Therapien eine serielle Blutspiegelbestimmung der relevanten Arzneimittel.

1.

Antikoagulanzien-Phenobarbital senkt den Plasmaspiegel von Dicumarol und führt zu einer Verringerung der gerinnungshemmenden Aktivität, gemessen anhand der Prothrombinzeit. Barbiturate können hepatische mikrosomale Enzyme induzieren, was zu einem erhöhten Stoffwechsel und einer verminderten gerinnungshemmenden Reaktion oraler Antikoagulanzien (z. B. Warfarin, Acenocoumarol, Dicumarol und Phenprocoumon) führt. Bei Patienten, die sich unter einer Antikoagulanzientherapie stabilisiert haben, kann eine Dosisanpassung erforderlich sein, wenn Barbiturate zu ihrem Dosierungsschema hinzugefügt oder davon abgesetzt werden. 2.

Kortikosteroide-Barbiturate scheinen den Metabolismus exogener Kortikosteroide zu steigern, wahrscheinlich durch die Induktion mikrosomaler Leberenzyme. Bei Patienten, die sich unter einer Kortikosteroidtherapie stabilisiert haben, kann eine Dosisanpassung erforderlich sein, wenn Barbiturate zu ihrem Dosierungsschema hinzugefügt oder davon abgesetzt werden. 3.

Griseofulvin-Phenobarbital scheint die Absorption von oral verabreichtem Griseofulvin zu beeinträchtigen und so dessen Blutspiegel zu senken. Die Auswirkung der daraus resultierenden verringerten Griseofulvin-Blutspiegel auf das therapeutische Ansprechen wurde nicht nachgewiesen. Es wäre jedoch besser, die gleichzeitige Verabreichung dieser Medikamente zu vermeiden. 4.

Doxycyclin-Phenobarbital verkürzt nachweislich die Halbwertszeit von Doxycyclin bis zu 2 Wochen nach Absetzen der Barbiturattherapie.
Dieser Mechanismus beruht wahrscheinlich auf der Induktion mikrosomaler Leberenzyme, die das Antibiotikum metabolisieren. Wenn Barbiturate und Doxycyclin gleichzeitig verabreicht werden, sollte das klinische Ansprechen auf Doxycyclin engmaschig überwacht werden. 5.

Phenytoin, Natriumvalproat, Valproinsäure-Die Wirkung von Barbituraten auf den Metabolismus von Phenytoin scheint unterschiedlich zu sein. Einige Forscher berichten von einer beschleunigenden Wirkung, andere berichten von keiner Wirkung. Da die Wirkung von Barbituraten auf den Metabolismus von Phenytoin nicht vorhersehbar ist, sollten die Blutspiegel von Phenytoin und Barbiturat häufiger überwacht werden, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Natriumvalproat und Valproinsäure erhöhen die Secobarbital-Natrium-Serumspiegel; Daher sollten die Blutspiegel von Secobarbital-Natrium engmaschig überwacht und bei klinischer Indikation entsprechende Dosisanpassungen vorgenommen werden. 6.

ZNS-Depressiva-Die gleichzeitige Anwendung anderer ZNS-Depressiva, einschließlich anderer Sedativa oder Hypnotika, Antihistaminika, Beruhigungsmittel oder Alkohol, kann zu einer additiven depressiven Wirkung führen. 7.

Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs)-MAO-Hemmer verlängern die Wirkung von Barbituraten, wahrscheinlich weil der Metabolismus des Barbiturats gehemmt wird. 8.

Östradiol, Östron, Progesteron und andere Steroidhormone– Eine Vorbehandlung mit oder die gleichzeitige Verabreichung von Phenobarbital kann die Wirkung von Östradiol durch eine Steigerung seines Metabolismus verringern. Es gab Berichte über Patienten, die mit Antiepileptika (z. B. Phenobarbital) behandelt wurden und während der Einnahme oraler Kontrazeptiva schwanger wurden. Frauen, die Barbiturate einnehmen, könnte eine alternative Verhütungsmethode empfohlen werden.

Karzinogenese

1.

Tierdaten. Phenobarbital-Natrium ist bei Mäusen und Ratten nach lebenslanger Verabreichung krebserregend. Bei Mäusen führte es zu gutartigen und bösartigen Leberzelltumoren. Bei Ratten wurden erst sehr spät im Leben gutartige Leberzelltumoren beobachtet. 2.

Menschliche Daten-In einer 29-jährigen epidemiologischen Studie mit 9.136 Patienten, die mit einem Antikonvulsiva-Protokoll einschließlich Phenobarbital behandelt wurden, zeigten die Ergebnisse eine höhere Inzidenz von Leberkarzinomen als normal. Zuvor waren einige dieser Patienten mit Thorotrast behandelt worden, einem Medikament, das bekanntermaßen Leberkarzinome hervorruft. Somit lieferte diese Studie keinen ausreichenden Beweis dafür, dass Phenobarbital-Natrium beim Menschen krebserregend ist.
Eine retrospektive Studie mit 84 pädiatrischen Patienten mit Hirntumoren, verglichen mit 73 normalen Kontrollpersonen und 78 Krebskontrollpersonen (bösartige Erkrankungen außer Hirntumoren), deutete auf einen Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Barbituraten vor der Geburt und einer erhöhten Inzidenz von Hirntumoren hin.

Verwendung in der Schwangerschaft

1.

Teratogene Wirkungen. Schwangerschaftskategorie D. Siehe „Verwendung in der Schwangerschaft“ unter „Warnhinweise“. 2.

Nichtteratogene Wirkungen. Berichte über Säuglinge, die über einen längeren Zeitraum einer Barbiturat-Exposition ausgesetzt waren in utero Dazu gehörte das akute Entzugssyndrom mit Krampfanfällen und Überreizbarkeit von Geburt an bis zu einem verzögerten Auftreten von bis zu 14 Tagen (siehe Drogenmissbrauch und -abhängigkeit).

Arbeit und Lieferung– Hypnotische Dosen von Barbituraten scheinen die Uterusaktivität während der Wehen nicht wesentlich zu beeinträchtigen. Vollanästhetische Dosen von Barbituraten verringern die Kraft und Häufigkeit der Uteruskontraktionen. Die Verabreichung von sedativ-hypnotischen Barbituraten an die Mutter während der Wehen kann beim Neugeborenen zu einer Atemdepression führen. Frühgeborene sind besonders anfällig für die dämpfende Wirkung von Barbituraten. Wenn während der Geburt und Entbindung Barbiturate verwendet werden, sollte eine Wiederbelebungsausrüstung verfügbar sein.

Es liegen keine Daten vor, um die Wirkung von Barbituraten zu bewerten, wenn eine Pinzettenabgabe oder ein anderer Eingriff erforderlich ist, oder um die Wirkung von Barbituraten auf das spätere Wachstum, die Entwicklung und die funktionelle Reife des pädiatrischen Patienten zu bestimmen.

Stillende Mutter– Vorsicht ist geboten, wenn einer stillenden Frau Seconal-Natrium verabreicht wird, da geringe Mengen an Barbituraten in die Milch ausgeschieden werden.

Nebenwirkungen/Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen und ihre Häufigkeit wurden aus der Überwachung Tausender Krankenhauspatienten zusammengestellt, die Barbiturate erhielten. Da sich diese Patienten möglicherweise weniger über die milderen Nebenwirkungen von Barbituraten im Klaren sind, kann die Inzidenz dieser Reaktionen bei vollständig gehfähigen Patienten etwas höher sein.

Mehr als 1 von 100 Patienten

Die häufigste Nebenwirkung, die schätzungsweise bei 1 bis 3 Patienten pro 100 auftritt, ist die folgende:
Nervöses System: Schläfrigkeit

Weniger als 1 von 100 Patienten

Nebenwirkungen, die schätzungsweise bei weniger als 1 von 100 Patienten auftreten, sind nachstehend aufgeführt, gruppiert nach Organsystem und in absteigender Reihenfolge ihres Auftretens:
Nervöses System: Unruhe, Verwirrtheit, Hyperkinesie, Ataxie, ZNS-Depression, Albträume, Nervosität, psychiatrische Störungen, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Schwindel, Denkstörungen
Atmungssystem: Hypoventilation, Apnoe
Herz-Kreislauf-System: Bradykardie, Hypotonie, Synkope
Verdauungssystem: Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung
Andere gemeldete Reaktionen: Kopfschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle, Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Hautausschläge, exfoliative Dermatitis), Fieber, Leberschäden, Megaloblastenanämie nach chronischer Anwendung von Phenobarbital

Drogenmissbrauch und -abhängigkeit

Missbrauch und Sucht sind getrennt von körperlicher Abhängigkeit und Toleranz. Unter Missbrauch versteht man den Missbrauch der Droge zu nichtmedizinischen Zwecken, häufig in Kombination mit anderen psychoaktiven Substanzen. Körperliche Abhängigkeit ist ein Anpassungszustand, der sich in einem spezifischen Entzugssyndrom äußert, das durch abruptes Absetzen, schnelle Dosisreduktion, sinkende Blutspiegel des Arzneimittels und/oder Verabreichung eines Antagonisten hervorgerufen werden kann. Toleranz ist ein Anpassungszustand, in dem die Exposition gegenüber einem Medikament Veränderungen hervorruft, die im Laufe der Zeit zu einer Abschwächung einer oder mehrerer Wirkungen des Medikaments führen. Es kann zu einer Toleranz sowohl gegenüber den gewünschten als auch gegenüber den unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln kommen und diese kann sich je nach Wirkung unterschiedlich schnell entwickeln.

Sucht ist eine primäre, chronische, neurobiologische Erkrankung, deren Entwicklung und Manifestationen von genetischen, psychosozialen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst werden. Es ist durch Verhaltensweisen gekennzeichnet, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen: eingeschränkte Kontrolle über den Drogenkonsum, zwanghafter Konsum, fortgesetzter Konsum trotz Schaden und Verlangen. Drogenabhängigkeit ist eine behandelbare Krankheit, die mit einem multidisziplinären Ansatz behandelt werden kann, Rückfälle sind jedoch häufig.

Kontrollierte Substanz– Seconal-Natriumkapseln sind ein Medikament der Liste II.

Abhängigkeit– Barbiturate können zur Gewohnheit werden; Toleranz, psychische Abhängigkeit und körperliche Abhängigkeit können auftreten, insbesondere nach längerer Anwendung hoher Dosen von Barbituraten. Die tägliche Verabreichung von mehr als 400 mg Secobarbital über etwa 90 Tage führt wahrscheinlich zu einem gewissen Grad an körperlicher Abhängigkeit. Eine Dosierung von 600 bis 800 mg über mindestens 35 Tage reicht aus, um Entzugserscheinungen hervorzurufen. Die durchschnittliche Tagesdosis für Barbituratabhängige beträgt normalerweise etwa 1,5 g. Mit zunehmender Toleranz gegenüber Barbituraten steigt die Menge, die zur Aufrechterhaltung des gleichen Vergiftungsniveaus erforderlich ist; Die Toleranz gegenüber einer tödlichen Dosis erhöht sich jedoch nicht mehr als um das Doppelte. Wenn dies geschieht, wird die Spanne zwischen der berauschenden Dosis und der tödlichen Dosis kleiner.

Zu den Symptomen einer akuten Vergiftung mit Barbituraten gehören unsicherer Gang, undeutliche Sprache und anhaltender Nystagmus. Zu den psychischen Anzeichen einer chronischen Vergiftung zählen Verwirrtheit, schlechtes Urteilsvermögen, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und somatische Beschwerden.

Die Symptome einer Barbituratabhängigkeit ähneln denen eines chronischen Alkoholismus. Wenn eine Person in einem Ausmaß alkoholisiert zu sein scheint, das in keinem Verhältnis zur Alkoholmenge in ihrem Blut steht, sollte an den Einsatz von Barbituraten gedacht werden. Die tödliche Dosis eines Barbiturats ist weitaus geringer, wenn zusätzlich Alkohol eingenommen wird.

Die Symptome eines Barbiturat-Entzugs können schwerwiegend sein und zum Tod führen. Leichte Entzugserscheinungen können 8 bis 12 Stunden nach der letzten Barbituratdosis auftreten. Diese Symptome treten normalerweise in der folgenden Reihenfolge auf: Angst, Muskelzuckungen, Zittern der Hände und Finger, fortschreitende Schwäche, Schwindel, Verzerrung der visuellen Wahrnehmung, Übelkeit, Erbrechen, Schlaflosigkeit und orthostatische Hypotonie. Schwere Entzugssymptome (Krämpfe und Delirium) können innerhalb von 16 Stunden auftreten und bis zu 5 Tage nach dem abrupten Absetzen von Barbituraten anhalten. Die Intensität der Entzugssymptome nimmt über einen Zeitraum von etwa 15 Tagen allmählich ab. Zu den Personen, die anfällig für Barbituratmissbrauch und -abhängigkeit sind, gehören Alkoholiker und Opiatabhängige sowie andere Sedativa-Hypnotika- und Amphetaminabhängige.

Eine Drogenabhängigkeit von Barbituraten entsteht durch wiederholte Verabreichung auf kontinuierlicher Basis, im Allgemeinen in Mengen, die die therapeutische Dosis überschreiten. Zu den Merkmalen der Drogenabhängigkeit von Barbituraten gehören: (a) ein starker Wunsch oder ein starkes Bedürfnis, die Droge weiter einzunehmen; (b) eine Tendenz, die Dosis zu erhöhen; (c) eine psychische Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge im Zusammenhang mit der subjektiven und individuellen Wahrnehmung dieser Wirkungen; und (d) eine körperliche Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge, die ihre Anwesenheit zur Aufrechterhaltung der Homöostase erfordert und zu einem eindeutigen, charakteristischen und selbstlimitierenden Abstinenzsyndrom führt, wenn die Droge abgesetzt wird.

Die Behandlung der Barbituratabhängigkeit besteht in einem vorsichtigen und schrittweisen Absetzen des Arzneimittels. Barbituratabhängige Patienten können mithilfe einer Reihe von Entzugsschemata entwöhnt werden. In allen Fällen dauert die Auszahlung einen längeren Zeitraum. Eine Methode besteht darin, jede 100 bis 200 mg Barbiturat-Dosis, die der Patient eingenommen hat, durch eine 30-mg-Dosis Phenobarbital zu ersetzen. Die gesamte tägliche Phenobarbitalmenge wird dann in 3 oder 4 Einzeldosen verabreicht, wobei 600 mg täglich nicht überschritten werden dürfen. Sollten am ersten Tag der Behandlung Entzugserscheinungen auftreten, kann zusätzlich zur oralen Dosis eine Initialdosis von 100 bis 200 mg Phenobarbital intramuskulär verabreicht werden. Nach der Stabilisierung unter Phenobarbital wird die tägliche Gesamtdosis um 30 mg pro Tag verringert, solange der Entzug reibungslos verläuft. Eine Modifikation dieser Therapie besteht darin, die Behandlung mit der regulären Dosierung des Patienten zu beginnen und die Tagesdosis je nach Verträglichkeit des Patienten um 10 % zu verringern.

Säuglinge, die körperlich auf Barbiturate angewiesen sind, können 3 bis 10 mg/kg/Tag Phenobarbital erhalten. Nachdem die Entzugssymptome (Hyperaktivität, Schlafstörungen, Zittern und Hyperreflexie) gelindert sind, sollte die Dosierung von Phenobarbital schrittweise verringert und über einen Zeitraum von zwei Wochen vollständig abgesetzt werden.

Überdosierung

Die toxische Dosis von Barbituraten variiert erheblich. Im Allgemeinen führt eine orale Dosis von 1 g der meisten Barbiturate bei einem Erwachsenen zu einer schweren Vergiftung. Der Tod tritt häufig nach der Einnahme von 2 bis 10 g Barbiturat ein. Die sedierten, therapeutischen Blutspiegel von Secobarbital liegen zwischen 0,5 und 5 µg/ml; Der übliche tödliche Blutspiegel liegt zwischen 15 und 40 µg/ml. Eine Barbituratvergiftung kann mit Alkoholismus, Bromidvergiftung und verschiedenen neurologischen Störungen verwechselt werden. Bei der Beurteilung der Bedeutung von Dosis und Plasmakonzentration muss eine mögliche Verträglichkeit berücksichtigt werden.

Anzeichen und Symptome-Symptome einer oralen Überdosierung können innerhalb von 15 Minuten auftreten und mit Depression des Zentralnervensystems, Unterventilation, Hypotonie und Unterkühlung beginnen, die zu Lungenödemen und zum Tod führen können. Insbesondere an Druckstellen können sich hämorrhagische Blasen bilden.

Bei einer extremen Überdosierung kann die gesamte elektrische Aktivität im Gehirn aufhören. In diesem Fall kann ein „flaches“ EEG, das normalerweise mit einem klinischen Tod gleichgesetzt wird, nicht als Hinweis auf einen Hirntod akzeptiert werden. Dieser Effekt ist vollständig reversibel, es sei denn, es tritt ein hypoxischer Schaden auf. Selbst in Situationen, in denen es sich scheinbar um ein Trauma handelt, sollte die Möglichkeit einer Barbituratvergiftung in Betracht gezogen werden.

Es können Komplikationen wie Lungenentzündung, Lungenödem, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und Nierenversagen auftreten. Urämie kann die Empfindlichkeit des ZNS gegenüber Barbituraten erhöhen, wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist. Die Differentialdiagnose sollte Hypoglykämie, Kopftrauma, zerebrovaskuläre Unfälle, Krampfzustände und diabetisches Koma umfassen.

Behandlung-Um aktuelle Informationen zur Behandlung einer Überdosierung zu erhalten, ist Ihr zertifiziertes regionales Giftnotrufzentrum eine gute Quelle. Die Telefonnummern zertifizierter Giftnotrufzentralen sind im aufgeführt Physicians‘ Desk Reference (PDR). Berücksichtigen Sie bei der Behandlung einer Überdosierung die Möglichkeit mehrerer Arzneimittelüberdosierungen, Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und ungewöhnlicher Arzneimittelkinetiken bei Ihrem Patienten.

Schützen Sie die Atemwege des Patienten und unterstützen Sie die Belüftung und Perfusion. Die Vitalfunktionen, Blutgase, Serumelektrolyte usw. des Patienten müssen sorgfältig überwacht und innerhalb akzeptabler Grenzen gehalten werden. Die Aufnahme von Arzneimitteln aus dem Magen-Darm-Trakt kann durch die Gabe von Aktivkohle verringert werden, die in vielen Fällen wirksamer ist als Erbrechen oder Spülung ; Ziehen Sie Holzkohle anstelle oder zusätzlich zur Magenentleerung in Betracht. Wiederholte Dosen von Aktivkohle im Laufe der Zeit können die Ausscheidung einiger aufgenommener Medikamente beschleunigen. Schützen Sie die Atemwege des Patienten, wenn Sie eine Magenentleerung oder Aktivkohle anwenden.

Diurese und Peritonealdialyse sind von geringem Wert; Hämodialyse und Hämoperfusion verbessern die Arzneimittelclearance und sollten bei schweren Vergiftungen in Betracht gezogen werden. Wenn der Patient Sedativa chronisch missbraucht, kann es nach einer akuten Überdosierung zu Entzugsreaktionen kommen.

Sekundäre Natriumdosierung und -verabreichung

Die Dosierung von Barbituraten muss unter vollständiger Kenntnis ihrer besonderen Eigenschaften individuell angepasst werden. Zu berücksichtigende Faktoren sind Alter, Gewicht und Zustand des Patienten.

Erwachsene-Als Hypnotikum 100 mg vor dem Schlafengehen. Präoperativ 200 bis 300 mg 1 bis 2 Stunden vor der Operation.

Pädiatrische Patienten-Präoperativ 2 bis 6 mg/kg, mit einer Höchstdosis von 100 mg.

Besondere Patientengruppe-Bei älteren oder geschwächten Patienten sollte die Dosierung reduziert werden, da diese Patienten möglicherweise empfindlicher auf Barbiturate reagieren. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Lebererkrankung sollte die Dosierung reduziert werden.

Wie wird Seconal Sodium zugeführt?

Seconal-Natriumkapseln sind orange und sowohl auf der Kappe als auch auf dem Unterteil mit RX679 bedruckt:
NDC 42998-679-01 100 mg Flaschen mit 100 Stück

Bei 20° – 25° C (68° – 77° F) lagern. [See USP Controlled Room Temperature]. In einen dichten Behälter geben.

Hergestellt für:
Marathon Pharmaceuticals, LLC
Northbrook, IL 60062 USA
August 2013

MEDIKAMENTEN-LEITFADEN

SEDATIV-HYPNOTISCHE TABLETTEN/KAPSELN C-II

SEKONALES NATRIUM ®

SECOBARBITAL-NATRIUM
KAPSELN, USP
CII

Nur Rx

Lesen Sie diesen Medikamentenleitfaden, bevor Sie mit der Einnahme eines Beruhigungsmittels und Hypnotikums beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Möglicherweise gibt es neue Informationen. Dieser Medikamentenleitfaden ersetzt nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Behandlung. Sie und Ihr Arzt sollten zu Beginn der Einnahme und bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen über das SEDATIV-HYPNOTikum sprechen.

Was sind die wichtigsten Informationen, die ich über SEDATIV-HYPNOTIK wissen sollte?

Nach der Einnahme eines Beruhigungsmittels und Hypnotikums kann es sein, dass Sie nicht ganz wach aus dem Bett aufstehen und einer Aktivität nachgehen, von der Sie nicht wissen, dass Sie sie ausführen. Am nächsten Morgen erinnern Sie sich möglicherweise nicht daran, dass Sie in der Nacht etwas getan haben. Sie haben eine höhere Chance, diese Aktivitäten durchzuführen, wenn Sie zusammen mit einem SEDATIV-HYPNOTIK Alkohol trinken oder andere Arzneimittel einnehmen, die Sie schläfrig machen. Zu den gemeldeten Aktivitäten gehören:

• Autofahren („Schlaffahren“), • Essen zubereiten und essen, • Telefonieren, • Sex haben, • Schlafwandeln

Wichtig:

1.

Nehmen Sie SEDATIV-HYPNOTIK genau nach Anweisung ein

• Nehmen Sie nicht mehr SEDATIV-HYPNOTIK ein als verschrieben. • Nehmen Sie das Beruhigungsmittel-Hypnotikum direkt vor dem Zubettgehen ein, nicht früher. 2.

Nehmen Sie keine SEDATIV-HYPNOTIK ein, wenn Sie:

• Trinken Sie Alkohol. • Nehmen Sie andere Arzneimittel ein, die Sie schläfrig machen können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Ihre Medikamente. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, ob Sie SEDATIVE-HYPNOTICS zusammen mit Ihren anderen Arzneimitteln einnehmen können. • Sie können nachts nicht richtig schlafen 3.

Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie feststellen, dass Sie nach der Einnahme des Sedativum-Hypnotikums eine der oben genannten Aktivitäten durchgeführt haben.

Was sind Beruhigungsmittel-Hypnotika?

Beruhigungsmittel-Hypnotika sind Schlafmittel. SEDATIVE-HYPNOT1CS wird bei Erwachsenen zur kurzfristigen Behandlung des Symptoms Einschlafstörungen aufgrund von Schlaflosigkeit angewendet. Beruhigungsmittel und Hypnotika behandeln keine anderen Symptome der Schlaflosigkeit, zu denen das zu frühe Aufwachen am Morgen und das häufige Aufwachen in der Nacht gehören.

Beruhigungsmittel und Hypnotika sind nicht für Kinder geeignet.

Beruhigungsmittel und Hypnotika sind staatlich kontrollierte Substanzen (Secobarbital-Natriumkapsel ist eine C-II), da sie missbraucht werden oder zur Abhängigkeit führen können. Bewahren Sie SEDATIV-HYPNOTIK an einem sicheren Ort auf, um Missbrauch und Missbrauch vorzubeugen. Der Verkauf oder die Weitergabe von Beruhigungsmitteln und Hypnotika kann anderen schaden und verstößt gegen das Gesetz. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Medikamente oder Straßendrogen missbraucht haben oder von diesen abhängig waren.

Wer sollte keine Beruhigungsmittel-Hypnotika einnehmen?

Nehmen Sie keine SEDATIVE-HYPNOTICS ein, wenn Sie gegen irgendetwas darin allergisch sind. Eine vollständige Liste der Inhaltsstoffe von Secobarbital-Natriumkapseln finden Sie am Ende dieses Medikamentenleitfadens.

Beruhigungsmittel und Hypnotika sind möglicherweise nicht das Richtige für Sie. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme von SEDATIV-HYPNOTIKEN über alle Ihre Gesundheitszustände, auch wenn Sie:

• eine Vorgeschichte von Depressionen, psychischen Erkrankungen oder Selbstmordgedanken haben • eine Vorgeschichte von Drogen- oder Alkoholmissbrauch oder -sucht haben • eine Nieren- oder Lebererkrankung haben • eine Lungenerkrankung oder Atemprobleme haben • schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Medikamente, Vitamine und Kräuterzusätze. Medikamente können interagieren und manchmal Nebenwirkungen verursachen. Nehmen Sie SEDATIVE-HYPNOTICS nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die Sie schläfrig machen können.

Informieren Sie sich über die Medikamente, die Sie einnehmen. Führen Sie eine Liste Ihrer Arzneimittel mit sich, um sie Ihrem Arzt und Apotheker jedes Mal vorzulegen, wenn Sie ein neues Arzneimittel erhalten.

Wie soll ich SEDATIV-HYPNOTIK einnehmen?

Nehmen Sie SEDATIV-HYPNOTIK genau nach Anweisung ein. Nehmen Sie nicht mehr SEDATIV-HYPNOTIC ein, als Ihnen verschrieben wurde. •

Nehmen Sie SEDATIV-HYPNOTIK unmittelbar vor dem Zubettgehen ein. Oder Sie nehmen das BERUHIGUNGS-HYPNOTIKUM ein, nachdem Sie im Bett gelegen haben und Probleme beim Einschlafen haben. • Nehmen Sie SEDATIV-HYPNOTIK nicht zu oder unmittelbar nach einer Mahlzeit ein. •

Nehmen Sie keine Beruhigungsmittel und Hypnotika ein, es sei denn, Sie können eine ganze Nacht durchschlafen, bevor Sie wieder aktiv werden müssen.

Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn sich Ihre Schlaflosigkeit verschlimmert oder innerhalb von 7 bis 10 Tagen keine Besserung eintritt. Dies kann bedeuten, dass Ihr Schlafproblem durch eine andere Erkrankung verursacht wird. • Wenn Sie zu viel SEDATIVE-HYPNOTIC oder eine Überdosis eingenommen haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt oder die Giftnotrufzentrale an oder lassen Sie sich notfallmäßig behandeln.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen von Sedativ-Hypnotika?

Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen von Sedativ-Hypnotika gehören:

Aufstehen, wenn Sie nicht ganz wach sind, und eine Aktivität ausführen, von der Sie nicht wissen, dass Sie sie ausführen. (Siehe „Was sind die wichtigsten Informationen, die ich über SEDATIV-HYPNOTIK wissen sollte?“) •

abnormale Gedanken und Verhaltensweisen. Zu den Symptomen gehören mehr aufgeschlossenes oder aggressiveres Verhalten als normal, Verwirrung, Unruhe, Halluzinationen, eine Verschlimmerung der Depression sowie Selbstmordgedanken oder -handlungen. •

Gedächtnisverlust

Angst

schwere allergische Reaktionen. Zu den Symptomen gehören Schwellungen der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden sowie Übelkeit und Erbrechen. Holen Sie sich sofort ärztliche Hilfe, wenn bei Ihnen diese Symptome nach der Einnahme von SEDATIVE-HYPNOTICA auftreten.

Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn bei Ihnen eine der oben genannten Nebenwirkungen oder andere Nebenwirkungen auftreten, die Sie während der Anwendung des SEDATIVE-HYPNOTIC beunruhigen.

Zu den häufigen Nebenwirkungen von Beruhigungsmitteln und Hypnotika gehören:

• Benommenheit • Kopfschmerzen • Müdigkeit • Schwindel • Mundtrockenheit • Magenbeschwerden • Möglicherweise fühlen Sie sich am nächsten Tag nach der Einnahme des SEDATIV-HYPNOTIC noch immer schläfrig. Führen Sie nach der Einnahme von SEDATIV-HYPNOTIC kein Auto und führen Sie keine anderen gefährlichen Tätigkeiten aus, bis Sie sich völlig wach fühlen.

• Es kann sein, dass Sie 1 bis 2 Tage lang Entzugserscheinungen verspüren, wenn Sie die Einnahme des SEDATIV-HYPNOTikums abbrechen. Zu den Entzugserscheinungen zählen Schlafstörungen, unangenehme Gefühle, Magen- und Muskelkrämpfe, Erbrechen, Schwitzen, Zittern und Krampfanfälle.

Dies sind nicht alle Nebenwirkungen von Sedativ-Hypnotika. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Informationen.

Wie soll ich Beruhigungsmittel-Hypnotika aufbewahren?

• Beruhigungsmittel und Hypnotika bei Raumtemperatur zwischen 20 und 25 °C lagern. •

Beruhigungsmittel-Hypnotika und alle Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Allgemeine Informationen zu Beruhigungsmitteln und Hypnotika

• Medikamente werden manchmal für Zwecke verschrieben, die nicht in einem Medikamentenleitfaden aufgeführt sind. • Verwenden Sie das SEDATIV-HYPNOTIKUM nicht bei Erkrankungen, für die es nicht verschrieben wurde. • Geben Sie das SEDATIV-HYPNOTIKUM nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese unter der gleichen Erkrankung leiden. Es kann ihnen schaden und ist gegen das Gesetz.

Dieser Medikamentenratgeber fasst die wichtigsten Informationen zu Sedativ-Hypnotika zusammen. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihren Arzt oder Apotheker um Informationen über das SEDATIV-HYPNOTIKUM bitten, das für medizinisches Fachpersonal entwickelt wurde.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich an Marathon Pharmaceuticals, LLC, 1-866-562-4620.

Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.

Welche Inhaltsstoffe enthält das SEDATIV-HYPNOTIC?

Wirkstoff: Secobarbital-Natrium

Inaktive Zutaten: Dimethicon, FD&C Red Nr. 3, FD&C Yellow Nr. 10, Gelatine, Magnesiumstearat, vorverkleisterte Stärke und Titandioxid.

Hergestellt für:
Marathon Pharmaceuticals, LLC
Northbrook, IL 60062 USA

Dieser Medikamentenleitfaden wurde von den USA genehmigt. Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde.

August 2013

HAUPTANZEIGEFELD – 100-mg-Kapseln

Marathon
Arzneimittel

CII

NDC 42998-679-01

SEKONALES NATRIUM ®

SECOBARBITAL-NATRIUM

Kapseln, USP

100 mg

Apotheker: Bitte geben Sie jedem Rezept einen Medikamentenleitfaden bei

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Secobarbital-Natrium-Kapsel
Produktinformation
Produktart Für den Menschen verschreibungspflichtiges Medikament Artikelcode (Quelle) NDC:42998-679
Verwaltungsweg ORAL DEA-Zeitplan CII
Aktiver Inhaltsstoff/aktive Einheit
Name der Zutat Basis der Stärke Stärke
SECOBARBITAL-NATRIUM (UNII: XBP604F6UM) (SECOBARBITAL – UNII:1P7H87IN75) SECOBARBITAL-NATRIUM 100 mg
Inaktive Zutaten
Name der Zutat Stärke
DIMETHICONE (UNII: 92RU3N3Y1O)
FD&C RED NR. 3 (UNII: PN2ZH5LOQY)
D&C GELB NR. 10 (UNII: 35SW5USQ3G)
GELATINE (UNII: 2G86QN327L)
MAGNESIUMSTEARAT (UNII: 70097M6I30)
STÄRKE, MAIS (UNII: O8232NY3SJ)
TITANDIOXID (UNII: 15FIX9V2JP)
Produkteigenschaften
Farbe orange (orange) Punktzahl keine Punktzahl
Form KAPSEL (KAPSEL) Größe 16mm
Geschmack Impressum-Code RX679
Enthält
Verpackung
# Produktcode Paketbeschreibung Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
1 NDC:42998-679-01 100 in 1 FLASCHE; Typ 0: Kein Kombinationsprodukt 10.03.1983
Marketing-Information
Kategorie „Marketing“. Bewerbungsnummer oder Monographie-Zitat Startdatum des Marketings Enddatum des Marketings
UND EIN ANDA086101 10.03.1983
Etikettierer – Marathon Pharmaceuticals, LLC (828905336)
Einrichtung
Name Adresse ID/FEI Geschäftsbetrieb
OHM LABORATORIES INC. 051565745 HERSTELLER(42998-679)

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