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Smartwatches können dazu beitragen

In einer dreijährigen Studie mit mehr als 5.000 Einwohnern Israels vor und nach den massentraumatischen Ereignissen vom 7. Oktober 2023 wurde festgestellt, dass diejenigen, die eine umfangreiche Medienberichterstattung über die Angriffe beobachteten, eher eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt. Prof. Erez Shmueli und Prof. Dan Yamin von der Tel Aviv University und Wizermed Ltd. in Zusammenarbeit mit Kollegen der Tel Aviv University und der Stanford University präsentieren diese Erkenntnisse im Open-Access-Journal PLOS Psychische Gesundheit.

Menschen, die direkt traumatischen Ereignissen ausgesetzt sind, können eine akute Belastungsstörung entwickeln, die sich in PTBS entwickeln können. Frühe Erkennung und Behandlung können das Fortschreiten von PTBS verhindern.

Es ist jedoch weniger über PTBS bei Menschen bekannt, die durch den Medienkonsum indirekt traumatische Ereignisse ausgesetzt sind. Um diese Lücke zu lösen, untersuchten Yamin und Kollegen die Folgen der Angriffe vom 7. Oktober.

Sie analysierten Daten von zwei Gruppen israelischer Bewohner, die weder angegriffen wurden, noch waren ihre unmittelbaren Familienmitglieder. Zu den ersten gehörten 4.806 Teilnehmer in einer zu diesem Zeitpunkt laufenden Studie, die einen Vorher -her-Vergleich ermöglichte. Diese Teilnehmer füllten einen täglichen Fragebogen aus, in dem sie ihr Stressniveau bewerteten, und trugen eine Smartwatch, um verschiedene Maßnahmen des Wohlbefindens wie die tägliche Herzfrequenz und die Schlafqualität zu verfolgen. Die zweite Gruppe umfasste 2.536 Personen, die klinisch validierte Fragebögen ausfüllen, die die PTBS -Symptome und die Angst etwa zwei Monate nach dem 7. Oktober und erneut fünf Monate später bewerten.

Die Analyse ergab, dass die PTBS -Raten etwa zwei Monate nach dem 7. Oktober bei den Teilnehmern 22,9 bis 36,0 Prozent erreichten, was nach sieben Monaten bei 15,9 bis 24,7 Prozent blieb. Teilnehmer, die sich umfangreiche Berichterstattung oder grafische Videos der Angriffe auf Plattformen wie Telegram und Tiktok angesehen haben, hatten ein höheres Risiko für die Entwicklung von PTBS.

Die SmartWatch -Daten zeigten auch, dass Teilnehmer, die PTBS entwickelten, in der ersten Woche nach dem 7. Oktober schärferer Stressniveaus und schärfere Rückgänge in Bezug auf Stimmung, körperliche Aktivität und Schlafqualität hatten.

Diese Ergebnisse unterstreichen die Auswirkungen der Medienexposition auf PTBS und legen nahe, dass Smartwatches die frühzeitige Erkennung unterstützen könnten. Zukünftige Forschungen könnten einige Einschränkungen dieser Studie berücksichtigen, z.


Quellen:

Journal reference:

Yamin, D., et al. (2025) Social media impact and smartwatch monitoring: Prevalence and early markers of PTSD and anxiety following mass traumatic events. PLOS Mental Healthdoi.org/10.1371/journal.pmen.0000195

Daniel Wom

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