Medizinische Studien
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Die Studie untersucht die potenzielle Verwendung von monoklonalem Anti-Thymus-Stroma-Lymphopoietin-Antikörper als Adjuvans in der allergischen Immuntherapie
In einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Zeitschrift für Allergie und klinische Immunologieuntersuchte ein Forscherteam aus den Vereinigten Staaten (USA) die Auswirkung eines monoklonalen Anti-Thymus-Stroma-Lymphopoietin (TSLP)-Antikörpers auf die Wirksamkeit einer subkutanen Allergen-Immuntherapie (SCIT) bei Patienten mit allergischer Rhinitis. Lernen: Auswirkungen einer Kombinationsbehandlung mit Tezepelumab und Allergen-Immuntherapie auf nasale Reaktionen auf Allergen: eine randomisierte kontrollierte Studie. Bildnachweis: Budimir Jevtic/Shutterstock Hintergrund E-Book Antikörper Zusammenstellung der Top-Interviews, Artikel und Nachrichten des letzten Jahres. Laden Sie eine kostenlose Kopie herunter Ein großer Teil der US-Bevölkerung ist von allergischer Rhinitis betroffen, und eine allergische Immuntherapie ist weit verbreitet, um schwere allergische Rhinitis bei Patienten zu…
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Verständnis der Gehirnkorrelate von dissoziativen Störungen
Ein Trauma kann dissoziative Symptome hervorrufen – wie z. B. eine außerkörperliche Erfahrung oder emotionale Taubheit –, die einer Person kurzfristig bei der Bewältigung helfen können, aber negative Auswirkungen haben können, wenn die Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten. In einer kürzlich in Neuropsychopharmacology veröffentlichten neuen Studie hat ein Team unter der Leitung von Forschern des McLean Hospital, der größten psychiatrischen Tochtergesellschaft der Harvard Medical School und Mitglied von Mass General Brigham, Regionen innerhalb von Gehirnnetzwerken identifiziert, die miteinander kommunizieren, wenn Menschen unterschiedliche Typen erleben von dissoziativen Symptomen. Dissoziation und schwere dissoziative Störungen wie dissoziative Identitätsstörung oder ‚DIS‘ werden bestenfalls…
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Die Sommerzeit kann auch gut für Morgenaufsteher geeignet sein, findet eine Studie
Nachtschwärmer freuen sich vielleicht darauf, wieder in die Herbstzeit zurückzukehren, aber eine neue Studie der University of Ottawa hat herausgefunden, dass die Sommerzeit auch gut für Morgentypen geeignet ist. Die Forschung von Dr. Stuart Fogel, einem kognitiven Neurowissenschaftler, Professor an der School of Psychology der University of Ottawa und Forscher am Royal Institute for Mental Health Research, beleuchtet, wie sich der Tagesrhythmus und das Aktivitätsniveau einer Person während des Aufwachens auswirken und Schlaf beziehen sich auf die menschliche Intelligenz. Entgegen dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ deuten frühere Arbeiten darauf hin, dass Abendtypen oder „Eulen“ über eine überlegene…
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MicroRNA kann als Biomarker verwendet werden, um das Wiederauftreten und die Sterblichkeit von Brustkrebs vorherzusagen, heißt es in der Studie
MicroRNA (miRNA) kann als Biomarker verwendet werden, um vorherzusagen, bei welchen Patientinnen wahrscheinlich ein Wiederauftreten und die Sterblichkeit von Brustkrebs drohen, so Studienergebnisse, die online vor Drucklegung im Journal of the American College of Surgeons (JACS) veröffentlicht wurden. Während sich die langfristigen Ergebnisse für Patienten mit Brustkrebs, der bei Frauen am häufigsten diagnostizierten Krebsart, verbessert haben, kommt es bei 20 % bis 30 % dieser Patienten zu einem erneuten Auftreten ihres Brustkrebses. Der Prozess der Identifizierung, bei welchen Patienten mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Rezidiv auftritt, war eine Herausforderung. Daher machte sich ein Forschungsteam in Galway, Republik Irland, daran, festzustellen, ob…
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Wissenschaftler kartieren Nervenbahnen, die nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel zum Erbrechen führen
In den meisten Fällen kann das Vorhandensein von Toxinen in Lebensmitteln Übelkeit und Erbrechen verursachen. Dies sind körperliche Abwehrmaßnahmen, die darauf abzielen, die Dauer der Exposition gegenüber dem Toxin zu minimieren. Die Wege, über die das Gehirn das Vorhandensein solcher Toxine erkennt und verschiedene Abwehrmechanismen synchronisiert, sind noch weitgehend unverstanden. Lernen: Die Darm-Hirn-Achse für Toxin-induzierte Abwehrreaktionen. Bildnachweis: Drawlab19 / Shutterstuck.com Ein neuer Zelle Zeitschriftenartikel beschreibt ein System, durch das sich Darm-Hirn-Wege mit Gehirnschaltkreisen koordinieren, um diese Abwehrreaktionen auszulösen. Dies beinhaltet eine Reihe von Nervenzellen namens Htr3a+, die auf den dorsalen Vaguskomplex (DVC) einwirken, um Würgen und eine Reflexvermeidung bestimmter Geschmacksrichtungen…
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Llusern stellt auf der Medica 2022 die molekulardiagnostische Plattform Lodestar UTI vor
Der britische Diagnostikhersteller Llusern Scientific wird auf der Medica 2022 in Düsseldorf (14.-17. November) eine Vorschau auf seine Molekularplattform Lodestar DX geben. Llusern wird Teil des Pavillons der walisischen Regierung in Halle 16, Stand 38 sein. Bildnachweis: Llusern Scientific Das erste Testkit von Llusern ist ein Panel von Tests auf Harnwegsinfektionen (UTI), einschließlich E-coli, Klebsiella und Staphylococcus spp. Die UTI-Assays werden voraussichtlich Anfang 2023 ihr UKCA-Zeichen und noch in diesem Jahr das EU-CE-Zeichen erhalten. Llusern Scientific ist ein Spin-out der University of South Wales und wurde gegründet, um erschwingliche molekulare Lösungen zu entwickeln, die darauf abzielen, häufige Infektionen und Krankheiten…
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Die Übertragungsdynamik des Affenpockenausbruchs im Vereinigten Königreich
In einer kürzlich veröffentlichten Studie in BMJanalysierten Forscher die Übertragungsdynamik des Monkeypox (MPX)-Virus (MPXV) unter Einwohnern des Vereinigten Königreichs (UK). Lernen: Übertragungsdynamik von Affenpocken im Vereinigten Königreich: Kontaktverfolgungsstudie. Bildnachweis: Dotted Yeti/Shutterstock Hintergrund Der anhaltende MPX-Ausbruch im Jahr 2022 hat mehrere Nationen wie Großbritannien, die nicht für das Virus endemisch sind, betroffen und Personen ohne kürzliche Reisegeschichte in endemische Regionen wie Zentral- und Westafrika infiziert. Im Juli 2022 wurde MPX von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als weltweiter Gesundheitsnotstand für die Bevölkerung bekannt gegeben. Über das Studium In der vorliegenden Studie analysierten die Forscher die MPXV-Übertragungsdynamik im Vereinigten Königreich. Es wurden Daten von…
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Transkriptomische Dysregulation über die Großhirnrinde bei Autismus-Spektrum-Störung
Eine aktuelle Studie in Natur zeigten eine transkriptomische Dysregulation in der Großhirnrinde bei Autismus-Spektrum-Störungen (ASD). Lernen: Bei ASS tritt eine breite Transkriptom-Dysregulation über die Großhirnrinde auf. Bildnachweis: Ukrolenochka/Shutterstock Hintergrund Zu den Risikofaktoren für ASD gehört eine signifikante genetische Komponente mit Hunderten von beteiligten Risikogenen. Molekulare Profiling-Studien haben in den meisten ASD-Fällen konsistente epigenetische und transkriptomische Dysregulationsmuster entlang des temporalen und frontalen Kortex beobachtet. Dazu gehören die Hochregulierung von Astrozyten-, Nerven- und Mikroglia-Genen, die Herunterregulierung von synaptischen Genen und die Abschwächung von kortikalen Genexpressionsgradienten. Ob diese eine fokale, regionale oder generalisierte molekulare Pathologie darstellen, bleibt unbekannt. Die Studie und Ergebnisse Die…
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Eine frühzeitige Kopf- und Nackenkühlung nach einer Sporterschütterung führt zu einer kürzeren Zeit bis zur Rückkehr zum Spiel
Eine frühe Kopf- und Nackenkühlung bei Eishockeyspielern mit Gehirnerschütterung führte zu einer kürzeren Zeit bis zur Rückkehr zum Spiel. Diese erweiterte Studie schwedischer Eishockeymannschaften, bei der die mittlere Zeit bis zur Einleitung einer Kopf-Hals-Kühlung nach einer Gehirnerschütterung 10 Minuten betrug, wurde im Peer-Review Journal of Neurotrauma veröffentlicht. Sportbedingte Gehirnerschütterungen sind eine der häufigsten Verletzungen bei Kontaktsportarten wie Eishockey, Fußball und Rugby. Bis zu 30 % der Eishockeyspieler, die eine sportbedingte Gehirnerschütterung erleiden, erholen sich möglicherweise über den normalen Zeitraum hinaus. E-Book zur Arzneimittelentdeckung Zusammenstellung der Top-Interviews, Artikel und Nachrichten des letzten Jahres. Laden Sie eine kostenlose Kopie herunter Eine belastungsinduzierte…
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Trainingsprogramm verbessert die Insulinwirkung im Gehirn
Reagiert das Gehirn nicht mehr richtig auf das Hormon Insulin (Insulinresistenz), wirkt sich das auch negativ auf den Stoffwechsel im Körper und die Regulation des Essverhaltens aus. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass bereits achtwöchiges Training dazu beitragen kann, die Insulinsensitivität des Gehirns bei stark übergewichtigen Erwachsenen wiederherzustellen. Damit eröffnen sich zukünftig neue therapeutische Möglichkeiten, um Fettleibigkeit und Diabetes-Risikofaktoren zu reduzieren. Die Studie von DZD, Universitätsklinikum Tübingen und Helmholtz München wurde jetzt in JCI Insight veröffentlicht. An der Studie nahmen 14 Frauen und sieben Männer im Alter von 21-59 Jahren mit einem Body-Mass-Index* von 27,5 – 45,5 teil. Mittels funktioneller…