Frauengesundheit

Östrogen unterstützt die Nierenregeneration und schützt Frauen vor chronischen Erkrankungen

Eine neue Studie an Mäusen liefert Einblicke, warum Frauen in ihren Fortpflanzungsjahren relativ vor chronischen Nierenerkrankungen geschützt zu sein scheinen, was zu einem führenden Anliegen der öffentlichen Gesundheit liegt. Die Studie berichtet, dass die östrogenregulierte Signalübertragung die Regeneration wichtiger Filtrationszellen bei weiblichen Nieren fördert. Die Studie verbindet auch Schwangerschaftskomplikationen wie Präeklampsie mit Fehlern dieses regenerativen Prozesses. Chronische Nierenerkrankungen (CKD), die mehr als 10% der Weltbevölkerung betrifft, ist ein führendes Anliegen der öffentlichen Gesundheit, nicht nur, weil es zu tödlichem Nierenversagen führen kann, sondern auch, weil sie das Risiko für Herz -Kreislauf -Erkrankungen erhöht. Innerhalb der nächsten 20 Jahre wird CKD voraussichtlich weltweit die fünfthäufigste Todesursache für die Todesfälle werden.

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Geschlechtsunterschiede eine bemerkenswerte Rolle beim Fortschreiten der Krankheit spielen: Männer haben ein höheres Risiko für CKD, während Frauen im reproduktiven Alter relativ geschützt zu sein scheinen. Obwohl dies darauf hindeutet, dass weibliche Sexualhormone wie Progesteron und Östrogen eine schützende Wirkung bei der Entwicklung von CKD haben können, bleiben die Mechanismen, die den beobachteten geschlechtsbasierten Unterschieden in der Krankheitsanfälligkeit zugrunde liegen, kaum bekannt.

Durch die Abstammungsverfolgung, eine Einzelzell-RNA-Sequenzierung und eine Analyse von Mausmodellen und menschlichen Gewebe- und Urinproben zeigen Carolina Conte und Kollegen, dass weibliche Nieren eine größere Fähigkeit zur Regeneration von Schlüsselfilterzellen, Podozyten, aus Nierenvorläuferzellen besitzen. Die Zellen werden durch Östrogenrezeptor -abhängige Signalübertragung regeneriert, was während der Fortpflanzungsjahre vor Nierenerkrankungen und Bluthochdruck schützt. Darüber hinaus stellten die Autoren fest, dass sich dieser Effekt bei schwangeren Mäusen intensivierte, als Nieren an eine höhere Arbeitsbelastung angepasst wurden. Wenn diese regenerative Fähigkeit jedoch beeinträchtigt wird, wie bei der Präeklampsie, haben Mausmütter ein erhöhtes langfristiges Risiko von Nierenerkrankungen und Bluthochdruck. Gleichzeitig sind ihre Nachkommen für die schlechte Nephronentwicklung, das niedrige Geburtsgewicht sowie die kardiovaskulären und renalen Probleme mit niedrigem Leben vorbereitet.

Nach Conte et al.Die Ergebnisse zeigen, dass Präeklampsie aus einem Versagen von Nierenvorläuferzellen entstehen kann, ausreichende Podozyten zu liefern, was die Gesundheit der mütterlichen Nieren direkt mit Schwangerschaftsergebnissen verbindet. Dieser Link bietet neue Einblicke in potenzielle therapeutische Möglichkeiten.


Quellen:

Journal reference:

Conte, C., et al. (2025) Estrogen-regulated renal progenitors determine pregnancy adaptation and preeclampsia. Science.doi.org/10.1126/science.adp4629

Daniel Wom

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