Präklinisch
-
Gesundheit Allgemein
NIH-Zuschuss in Höhe von 10,3 Millionen US-Dollar zur Unterstützung der Forschung des URI-Neurowissenschaftlers zum Scannen der Netzhaut zur Erkennung von Alzheimer im Frühstadium
Jessica Alber, Assistenzprofessorin für biomedizinische und pharmazeutische Wissenschaften am George & Anne Ryan Institute for Neuroscience an der University of Rhode Island, möchte die Art und Weise ändern, wie Ärzte die Alzheimer-Krankheit diagnostizieren, eine Änderung, die neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen könnte. Alber hat von den National Institutes of Health ein fünfjähriges Stipendium in Höhe von 10,3 Millionen US-Dollar erhalten, um ihre Arbeit mit Netzhautbildgebung zu unterstützen, um nach frühen Veränderungen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit zu suchen. Das Projekt „Längsschnittvalidierung retinaler Biomarker gegen zerebrale Bildgebung bei der präklinischen Alzheimer-Krankheit“ könnte dazu beitragen, eine kostengünstige, minimalinvasive Screening-Technik bereitzustellen, um die Alzheimer-Krankheit zu…
-
Gesundheit Allgemein
Spezifisches Stammzellprotein, das am Wiederauftreten des Medulloblastoms beteiligt ist
Der bösartige Hirntumor vom Typ Medulloblastom kann therapieresistent werden, was zu einem Rückfall führen kann. Forscher der Universität Uppsala haben ein bestimmtes Protein entdeckt, das Tumorzellen ruhen lässt und unempfindlich gegen eine Strahlenbehandlung macht. Die Forschungsgruppe hofft, dass die Ergebnisse schließlich zu besseren Behandlungen für Kinder mit dem höchsten Rückfallrisiko führen könnten. Das Medulloblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor bei Kindern, der oft durch Operation, Bestrahlung und Chemotherapie geheilt werden kann. Aber eine bestimmte Art von Medulloblastom hat ein erhöhtes Risiko, gegen die Behandlung resistent zu werden. Dies führt zu Rezidiven, die stark mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden sind. Biologische…
-
Frauen Gesundheit
Forscher entdecken neuronalen Mechanismus, der am Lernen des mütterlichen Verhaltens beteiligt ist
Verschiedene Erkrankungen wie Wochenbettdepression oder Wochenbettpsychose können zu einer Veränderung des mütterlichen Verhaltens führen und den Mutter-Kind-Bindungsprozess stören. Ein Forscherteam um Daniela Pollak vom Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien hat in einer Studie die neuronalen Schaltkreise im Gehirn identifiziert, die beim Erlernen mütterlichen Verhaltens aktiviert werden. Die im „The EMBO Journal“ veröffentlichten Erkenntnisse können als Grundlage für die Entwicklung therapeutischer Interventionen dienen. Im Rahmen ihrer präklinischen Untersuchung analysierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Daniela Pollak von der Klinischen Abteilung für Neurophysiologie und Neuropharmakologie am Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien das mütterliche Verhalten weiblicher Mäuse…
-
Gesundheit Allgemein
Eine Nanotechnologie-Plattform kann solide Tumorzellen empfänglicher für eine Immuntherapie machen
Ein Forscherteam am MD Anderson Cancer Center der University of Texas hat eine Nanotechnologie-Plattform entwickelt, die die Art und Weise verändern kann, wie das Immunsystem solide Tumorzellen sieht, und sie empfänglicher für eine Immuntherapie macht. Die vorklinischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieser anpassungsfähige Immunkonversionsansatz das Potenzial für eine breite Anwendung bei vielen Krebsarten hat. Die heute in Nature Nanotechnology veröffentlichte Studie beschreibt die Verwendung dieser Plattform zur künstlichen Anbringung eines Aktivierungsmoleküls an der Oberfläche von Tumorzellen, wodurch eine Immunantwort sowohl in In-vivo- als auch in In-vitro-Modellen ausgelöst wird. Wen Jiang, MD, Ph.D., Assistenzprofessor für Radioonkologie, und Betty Kim, MD,…
-
Angststörungen
Forscher identifizieren potenzielle Leitsubstanzen für die Behandlung von neuropsychiatrischen Erkrankungen
Gegenwärtig stehen verschiedene Medikamentenklassen zur Behandlung von psychischen Erkrankungen – wie Depressionen und Angststörungen – zur Verfügung. Obwohl diese Medikamente Vorteile bieten, sind sie jedoch auch mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Folglich streben medizinische Forscher kontinuierlich danach, die pharmakologischen Eigenschaften von Therapeutika zu verbessern, um das Verhältnis von Nutzen zu Nebenwirkung zu optimieren. Die Forschungsgruppe um Harald Sitte am Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien hat eine Studie durchgeführt, um neue Medikamente zu identifizieren, die potenziell zur Behandlung von neuropsychiatrischen Erkrankungen eingesetzt werden könnten. Wichtig ist, dass die Leitsubstanzen im Vergleich zu anderen Wirkstoffen, die derzeit untersucht werden, ein…
-
Gesundheit Allgemein
Forschungsergebnisse könnten die Wirksamkeit der Immun-Checkpoint-Therapie stärken
Immun-Checkpoint-Inhibitoren wie Keytruda und Opdivo wirken, indem sie die T-Zellen des Immunsystems entfesseln, um Tumorzellen anzugreifen. Ihre Einführung vor einem Jahrzehnt bedeutete einen großen Fortschritt in der Krebstherapie, aber nur 10 % bis 30 % der behandelten Patienten erfahren eine langfristige Verbesserung. In einem heute online im Journal of Clinical Investigation (JCI) veröffentlichten Artikel beschreiben Wissenschaftler des Albert Einstein College of Medicine Ergebnisse, die die Wirksamkeit der Immun-Checkpoint-Therapie stärken könnten. Anstatt T-Zellen gegen Krebs zu sammeln, verwendete das Einstein-Forschungsteam verschiedene menschliche Immunzellen, die als natürliche Killerzellen (NK) bekannt sind – mit dramatischen Ergebnissen. Wir glauben, dass die von uns entwickelte…