Diabetes
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Steigert die Zugabe von Salz zum Trinkwasser die Flüssigkeitszufuhr?
Die Mehrheit der Menschen in den Vereinigten Staaten versäumt es, die täglich empfohlene Menge an Wasser zu sich zu nehmen. Einige Wellness-Influencer behaupten, dass die Zugabe von Salz zum Trinkwasser den Menschen dabei hilft, Wasser besser aufzunehmen und die Flüssigkeitszufuhr wieder aufzufüllen. Experten weisen darauf hin, dass die Zugabe von Salz zum Trinkwasser für manche hilfreich ist Unter bestimmten Umständen erhalten die meisten Menschen ausreichend Salz in ihrer täglichen Ernährung und benötigen kein zusätzliches Natrium in ihrem Wasser. Warum fügen Menschen ihrem Trinkwasser Salz hinzu? Das Streben nach Flüssigkeitszufuhr ist möglicherweise zu weit gegangen. Tägliches Wassertrinken ist der Schlüssel zum…
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Könnte Ozempic zur Eindämmung der Sucht eingesetzt werden? Warum Forscher diese Zukunftsoption in Betracht ziehen
Frühe Studien deuten darauf hin, dass Anti-Adipositas-Medikamente das Verlangen nach Alkohol bei Menschen mit Adipositas und einer Alkoholabhängigkeit zügeln können. Dies liegt an einem geringeren Belohnungsgefühl beim Alkoholkonsum, was die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls verringert. Experten sind zuversichtlich, was dies bewirken könnte Dies bedeutet für zukünftige Behandlungen. Beachten Sie jedoch, dass in der Forschung noch viele Schritte unternommen werden müssen. Forscher erforschen die potenzielle Suchtbekämpfungswirkung von Medikamenten zur Gewichtsreduktion. Erste Studien beginnen zu zeigen, dass Injektionen gegen Fettleibigkeit, einschließlich Ozempic, auch das Verlangen nach Alkohol bei Menschen zügeln können, die sowohl an Fettleibigkeit als auch an einer Alkoholabhängigkeit (AUD) leiden. Wenn…
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Studie: Zu wenig oder zu viel Schlaf kann das Infektionsrisiko erhöhen
Eine neue Studie hat herausgefunden, dass zu wenig oder zu viel Schlaf das Infektionsrisiko einer Person erhöhen kann. Während die Zeit, die man mit Schlaf verbringt, für die Bekämpfung von Infektionen wichtig ist, ist es auch wichtig, wie gut man regelmäßig schläft. Experten empfehlen Einzelpersonen, sich auf die richtige Schlafhygiene zu konzentrieren um ihre Schlafqualität und Schlafquantität zu optimieren. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass zu wenig – oder zu viel – Schlaf pro Nacht das Infektionsrisiko einer Person erhöhen kann. Ihr Immunsystem wird direkt von der Menge an Schlaf, die Sie jede Nacht bekommen, sowie von der Qualität dieses…
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Das Lipödem – es bringt viele Betroffene gesundheitlich und auch seelisch an ihre Grenzen
Menschen die an diagnostiziertem Lipödem leiden gehen oftmals durch die Hölle. Denn sie beschreiten einen meist sehr langen Weg, bevor diese Erkrankung als solche festgestellt wird und leiden unter Schmerzen wie auch Bewegungseinschränkungen, die diese Erkrankung mit sich bringt. Hinzu kommt der ewige Kampf mit dem Körpergewicht, die Scham sich in der Öffentlichkeit zu zeigen und frei zu bewegen und vieles mehr. Lipödem ist dabei nichts anderes, als eine gestörte Fettverteilung im Körper, bei der es zu einer sehr starken Fettvermehrung an bestimmten Körperstellen kommt. Mittlerweile geht man davon aus, dass knapp vier Millionen Menschen in Deutschland an dieser Erkrankung…
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BMI: Die Fehlmessung des Gewichts und die Misshandlung von Fettleibigkeit
Menschen, die wegen Fettleibigkeit oder einer Essstörung eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen, tun dies in der Hoffnung, dass ihre Krankenversicherung einen Teil der Kosten übernimmt. Aber ob es abgedeckt ist, hängt oft von einem Maß ab, das vor fast 200 Jahren von einem belgischen Mathematiker erfunden wurde, als er versuchte, mithilfe von Statistiken den „durchschnittlichen Menschen“ zu definieren. Dieses Werk wurde in den 1830er Jahren von Adolphe Quetelet, appellierte an Lebensversicherungsgesellschaften, die nach der Jahrhundertwende „ideale“ Gewichtstabellen erstellten. In den 1970er und 1980er Jahren wurde die Messung, die heute als Body-Mass-Index bezeichnet wird, zur Erkennung und Verfolgung von Fettleibigkeit…
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Sport kann das subkutane Fettgewebe positiv verändern und so die Stoffwechselgesundheit verbessern
Bewegung ist eine der ersten Strategien zur Behandlung von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit wie Typ-2-Diabetes und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wissenschaftler verstehen jedoch nicht genau, wie sie zur Verbesserung der Stoffwechselgesundheit beiträgt. Zu diesem Zweck untersuchten Forscher der University of Michigan die Auswirkungen von dreimonatigem Training auf Menschen mit Fettleibigkeit und fanden heraus, dass Training das subkutane Fettgewebe des Bauches, das Fettgewebe direkt unter der Haut, positiv verändern kann, und zwar auf eine Weise, die die Stoffwechselgesundheit verbessern kann – sogar ohne Gewichtsverlust. Überraschenderweise führten mäßiges und hochintensives Training zu den gleichen positiven Veränderungen in der Zusammensetzung und Struktur des Fettgewebes,…
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Forscher erforschen Einzelzell-Sequenzierungstechnologien, um molekulare Mechanismen von Autoimmunerkrankungen zu verstehen
Eine kürzlich veröffentlichte Rezension in der Zeitschrift für Autoimmunität diskutierten die Anwendungen der Einzelzell-Ribonukleinsäuresequenzierung (scRNA-seq) zum Verständnis von Autoimmunerkrankungen. Die Überprüfung deckte umfassend die in scRNA-seq verwendeten Prinzipien, Verfahren und Sequenzierungsplattformen ab und untersuchte deren Verwendung zum Verständnis der Mechanismen von neun systemischen und 32 organspezifischen Autoimmun- und autoinflammatorischen Erkrankungen. Lernen: Forschungsfortschritt der Einzelzell-Transkriptomsequenzierung bei Autoimmunerkrankungen und autoinflammatorischen Erkrankungen: Ein Überblick. Bildquelle: Kateryna Kon/Shutterstock Hintergrund Autoimmunerkrankungen (AID) sind ein komplexes Phänomen, an dem verschiedene Zelltypen beteiligt sind. Die Krankheiten entstehen, wenn das Immunsystem des Körpers seine Zellen und Bestandteile nicht erkennt und eine Immunantwort gegen sie auslöst. Autoimmunerkrankungen werden grob…
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Die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei Männern und Frauen weitgehend gleich
Bei Männern und Frauen sind die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen weitgehend gleich, wie eine umfassende globale Studie unter Beteiligung von Forschern der Universität Göteborg zeigt. Die jetzt in The Lancet veröffentlichte Studie umfasst Teilnehmer sowohl aus Ländern mit hohem als auch aus Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei letzteren häufiger anzutreffen. Die Daten stammen aus der Prospective Urban Rural Epidemiological (PURE) Study. An der Studie nahmen 155.724 Personen in 21 Ländern auf fünf Kontinenten teil. Die Teilnehmer im Alter von 35 bis 70 Jahren hatten zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme in die Studie keine Vorgeschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erfasst wurden…